1.Chronik 11-13

Mittwoch 30.5.2012 1.Chronik 11-13

Und David verspürte ein Verlangen und sagte: Wer gibt mir Wasser zu trinken aus der Zisterne in Bethlehem, die im Tor ist?« 1. Chronik 11,17

Von drei Helden wird hier erzählt, die losziehen um David Wasser zu holen, in einem besetzten Gebiet. Ohne diese "wenn" und "aber" Einwände, es war auch ihnen ein Bedürfnis, David zu dienen.

Wie es etwas zum Trinken geben muss, weil es Durst gibt, so muss es auch Erfüllung geben, weil die Sehnsucht da ist. Wenn unsere Sehnsucht aber in dieser Welt keine Erfüllung finden kann, dann muss sie wo anders zu finden sein.

Du, mein Gott hast in uns die Ewigkeit gelegt, und Deine Sehnsucht ist so groß uns wieder zu Dir zu bringen, die Distanz wieder aufzuheben.

Bei Dir ist die "Endstation Sehnsucht", der einzige Grund warum wir hier auf dieser Erde leiden ist die Unstillbarkeit unserer Sehnsucht.

Zu Dir können wir kommen und Wasser trinken, auch im feindbesetzten Land!

"Zu dir hast du uns geschaffen. Und unruhig ist unser Herz, bis es zur Ruhe findet in dir, o Gott." (Augustinus)

 

 

 

 

 


Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20