1.Könige 6+7

12.1.2016 1.Könige 6+7

und der Bau des Tempels dauerte 7 Jahre.....

 

alles nur vom Feinsten, in mühevoller Arbeit. "Ihr sollt ein Tempel sein...." fällt  mir dazu ein. Wie baue ich meinen Tempel, und wie gehe ich mit mir um? Viel Schrott hole ich mir, er kostet nicht viel oder gar nichts. Manchmal bin ich auch selber ein Schrottplatz auf den andere fleißig abladen. Da ist nicht mehr viel übrig von einem Tempel, nur die Sehnsucht nach Gutem, Langlebigen und Schönem. Alles hat dort seinen Platz, seine Bestimmung und ich fühle mich sicher und bin wertvoll.

Das Haus in dem ich wohne war eine Ruine, eher zum Abriss bestimmt und kürzlich hat mir der Architekt ein Buch in die Hand gedrückt über die Restaurierung dieses Hauses. Es hat mich sehr beeindruckt mit wieviel Mühe und Liebe zum Detail alles wieder hergestellt wurde und nach alten Plänen nachgebaut wurde. Das Resultat ist ein wunderbares Wohngefühl.

Ich wünsche mir, dass Du Gott auch an meinem Haus weiter baust, restaurierst was verfallen ist und mit neuem verbindest

Donnerstag 12.1.2012 1.Könige 6+7

Wenn du nach meinen Geboten lebst, meine Rechtsordnungen befolgst und auf alle meine Weisungen achtest, will ich dir gegenüber die Zusage einlösen, die ich deinem Vater David gegeben habe. Ich werde in diesem Haus das du mir baust, mitten unter den Israeliten wohnen und mein Volk niemals im Stich lassen. 1.Könige 6, 12+13

Es ist vieles zerstört, unsere Häuser die wir gebaut haben, die uns Sicherheit geben, Beziehungen an denen wir gewachsen sind, reißen uns jetzt nieder, weil der Wille eines Menschen Macht hat. Mir kommen da Häuser in Serbien in den Sinn, zerbombte Häuser stehen noch heute neben neugebauten, niemand reißt diese Häuser ab, wie Mahnmale stehen sie da und erinnern an Krieg und Zerstörung. Mich hat das immer eigenartig berührt. Wie ist das möglich jeden Tag neben mir Zerstörung zu sehen, damit zu leben, aus dem eigenen neuen Haus?

Du, mein Vater wirst das zerstörte in unserem Leben beseitigen, neu aufbauen, damit auch Du bei uns wohnen kannst! So spricht der Herr: "Es kommt der Tag, an dem ich das Reich König Davids wieder aufbauen werde. Jetzt gleicht es zwar einem zerstörten Haus, doch dann richte ich die umgestürzten Wände wieder auf und schließe die Risse in der Mauer. Amos 9,11

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20