1.Mose 15-17

Donnerstag 8.1.2015 1.Mose 15-17


Woher kommst du und wohin willst du?

Gott stellt Fragen, hier an Hagar, weil sie aus einer schwierigen Situation fliehen wollte.

Er macht keine Vorwürfe, oder legt schon einen Weg vor. Nicht immer ist es richtig aus einer schweren Lage zu fliehen, manchmal heißt es auch aushalten...

Diese Frage hilft mir bei Entscheidungen von großer Tragweite, nicht aus dem hohlen Bauch zu handeln. Welche Erfahrungen prägen meine nächsten Schritte?

Es ist wichtig immer wieder neu zu sortieren, was wichtig ist in meinem Leben, wann es Zeit ist loszulassen oder zu bleiben.

Eins weiß ich sicher: Du bist «der Gott, der mich sieht»!

Dienstag 8.1.2013 1.Mose 15-17

Sara und Abraham hatten die Verheißung viele Nachkommen zu haben. Und es schien wohl zu lange zu dauern und Sara meinte Gott etwas auf die Sprünge helfen zu müßen. Abraham macht alles mit, bezieht nicht einmal Stellung und läßt seine Frau in der "Wüste" stehen. Und Hagar steht mittendrin, als Mittel zum Zweck. Sie fühlt sich verlassen und ausgenutzt.

In diese "Zwischen den Stühlen" Situation in die wir hineinmanövriert worden sind sprichst Du, auch wenn wir uns dadurch einen Vorteil versprochen haben.

Da ist sonst keiner, der unvoreingenommen Stellung bezieht, der nicht alleine läßt, der mich anschaut und Bescheid weiß. Du, mein Gott, bist der Einzige der uns aus solchen Lebenslagen wieder herausholt. Hagar sollte wieder zurückkehren in ihre alte Umgebung, aber sie hatte eine neue Perspektive.

Es ist manchmal schwer zu warten und zu sehen was Du willst.

Du willst, dass wir mit Dir im Gespräch bleiben und nach deinem Weg fragen und wenn das mal durch unsere eigene Kreativität gründlich schief gegangen ist folgst Du uns sogar bis in unsere Wüste und sprichst zu uns.


 

 

Und sie gab dem HERRN, der mit ihr gesprochen hatte, den Namen "Du bist der Gott, der mich anschaut". Hagar gebar Abram einen Sohn, und Abram nannte ihn Ismaël. 1.M.17.15


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Samstag 8.01.2011 Genesis 15-17

Sarai demütigte Hagar; da lief sie davon. In der Wüste rastete Hagar am Brunnen. Da kam der Engel des Herrn zu ihr und fragte sie: Woher kommst du? Wohin gehst du?

Genesis 16,6+7

Abraham will Gottes Willen beschleunigen und das hat Folgen! Tue ich das auch, mein Vater? Wo greife ich in Deinen Willen ein, kann nicht abwarten, bis Deine Zeit ist, in mir Früchte wachsen, die nun mal Wachstum brauchen bis sie genießbar sind? Die Geschichte von Hagar trifft mich sehr, gerade heute morgen, nach diesem aufwühlenden Tag gestern und einer Nacht voller Gedanken. Das kenne ich so gut, dieser Weg von Hagar in die Wüste, gedemütigt, zwischen den Stühlen, benutzt und fallen gelassen. Nichts mehr wissen wollen, nur weg, weil meine Seele leidet und auch äußere Umstände mich aus dem Gleichgewicht bringen. Und da kommst Du, bringst alles auf den Punkt- woher kommst du, Priszilla und wohin gehst Du? Du schaust mich an, nimmst mich wahr, siehst das ich verzweifelt bin über meine Situation und willst das ich klar denke. Immer bin ich zu Dir gekommen, in den letzten Jahren, zu Dir meinem Brunnen, der Weg dorthin hat schon viele Spuren von mir, wohin gehen sie diesesmal?

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20