1.Sam.22-24

Dienstag 8.5.2018 1.Samuel 19-21
Der Herr sei zwischen dir und mir......1.Samuel 20,42

um zu verbinden, auszugleichen, vor Einsamkeit zu bewahren, den Druck auf dich zu nehmen, Ruhe zu schenken, tragend und zuverläßig.
Ich wünsche mir, das wir in unsere Beziehungen Gott einladen, damit sie Frieden bringen....

Montag 8.8.2011 1.Sam.22-24

 

Die eigentliche Gefahr für unser Leben kommt nicht von außen. Die Verräter, die Saul Davids Aufenthaltsort in der Wüste verraten haben, konnten ihm nicht ans Leben. David hatte immer eine Fluchtmöglichkeit. Die eigentliche Gefahr kommt von innen – damals wie heute. Stimmen, die uns überreden wollen, unseren eigenen Willen für Gottes Willen zu halten. Rache und Wut, die sich in unserem Inneren aufstauen und nach Vergeltung suchen. Verletzungen, die sich bei passender Gelegenheit zu Wort melden und ihren Anspruch geltend machen. Die alten Worte der Schlange im Paradies eben in immer neuen Variationen: Sollte Gott gesagt haben? Willst du nicht selbst bestimmen, was gut und böse ist? Willst du nicht selbst Hand anlegen, um die Verhältnisse klar zu stellen? Ich danke Dir, mein Gott, für das Gewissen, den Ort, den Du in uns schulst. All das was unser Gewissen zuschüttet, halte fern und mache uns sensibler für Deine Gerechtigkeit.

Wenn euch jemand Unrecht tut, dann zahlt es niemals mit gleicher Münze heim. Seid darauf bedacht, vor den Augen aller Menschen bestehen zu können. Soweit es möglich ist und auf euch ankommt, lebt mit allen in Frieden. Nehmt keine Rache, holt euch nicht selbst euer Recht, meine Lieben, sondern überlasst das Gericht Gott. Er sagt ja in den Heiligen Schriften: "Ich bin der Rächer, ich habe mir das Gericht vorbehalten, ich selbst werde vergelten." Handelt vielmehr nach dem Wort: "Wenn dein Feind hungrig ist, dann gib ihm zu essen, und wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken. Dann wird es ihm bald leid tun, dein Feind zu sein." Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern überwinde es durch das Gute.Römer 12,17-21

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20