1.Samuel 25+26

Dienstag 9.8.2011 1.Sam.25+26

Der Krieg ist der Vater aller Dinge, er bringt die Geschichte in Bewegung und schafft neue Verhältnisse. Heraklit

David hatte nur noch eins im Sinn, Krieg mit Nabal. Wutentbrannt macht er sich auf den Weg, um seinen Zorn zu stillen. Und da kommt Abigail, mit süßen Köstlichkeiten und einer Haltung, die David umhaut. Sie sieht in ihm den zukünftigen König, nimmt die Schuld des ganzen Konfliktes auf sich, will das er keine Schuld auf sich läd, erinnert ihn an das ihm keine Rache zusteht. Und David läßt die Waffen fallen...

Abigail ist so ganz anders, eine wunderbare, nachahmenswerte Frau! Sie lockt mit Köstlichkeiten, mit Demut und spricht so, das es David in seiner tiefsten Seele anrührt. So bist auch Du, Jesus, kommst uns als Mensch entgegen, bringst "Köstlichkeiten", Speise die nicht vergänglich ist, das Brot des Lebens, bist gestorben für uns, siehst in uns mehr als nur rachsüchtige Menschen, ermahnst uns zur Liebe untereinander und wir können unsere Waffen fallen lassen.

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20