1.Samuel 27-29

Freitag 11.5.2018 1.Samuel 27-29

 

Und David sagte sich im Herzen: ich werde eines Tages in Hände von Saul fallen. Nichts besser für mich, als zu den Phillistern zu gehen, dann wird Saul mich aufgeben..

 

David nimmt sein Leben selber in die Hand, er hatte es satt vor  Saul ständig zu fliehen. Er geht nach Gat  zum König Achis, außerhalb der Grenzen Israels.Vielleicht dachte er, Gott hat das alles nicht mehr im Blick. Trotzig? Ging ihm alles nicht schnell genug? Er wußte das er König sein würde und geht auf einmal seinen eigenen Weg.

Diesen Zustand kenne ich, das Gefühl zu haben...es muß sich was verändern, hat Gott das alles noch im Blick und weiß er weiter- mache ich es lieber auf meine Weise...Ich bin viele Umwege gegangen, die mich viel Kraft und Vertrauen gekostet haben. Aber Gott sieht mich und begleitet mich und darüber kann ich ganz ruhig werden.

 

 

Mittwoch 10.8.2011 1.Sam.27-29

und Gott gab keine Antwort....1.Sam.28.6

Wenn Du nicht mehr antwortest, wenn Du, mein Gott nicht mehr zu hören bist, dann ist etwas anderes lauter und präsenter. Manchmal ist es nicht leicht Dich zu verstehen in all den Stimmen un d doch ist Deine Stimme durchdringender als andere. Ganz nah will ich bei Dir bleiben, durch Dein Wort und mich von ihm bestimmen lassen. Meine lauten Töne wollen doch nur überdecken, das, was Du schon längst siehst. Du weißt, das es mir nicht  gelingt vor Dir bestehen zu können, Du siehst aber meinen Willen und meine Liebe zu Dir und ich bitte Dich mir gnädig zu sein, damit ich Dich immer hören kann und Du Lust hast mit mir zu reden. Du sitzt am Mischpult, siehst wann es lauter und leiser sein muß, wo Höhen und Tiefen ausgeglichen werden müßen um unser Leben zu einer wohlklingenden Melodie für Dich zu machen.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20