4.Mose 5+6

Montag 19.3.2012 4.Mose 5+6

Der Herr sagte zu Mose: »Wenn Aaron und seine Söhne den Leuten von Israel den Segen erteilen, sollen sie sprechen: Der Herr segne euch und beschütze euch!Der Herr blicke euch freundlich an und schenke euch seine Liebe!

Der Herr wende euch sein Angesicht zu und gebe euch Glück und Frieden!

Mit diesen Worten sollen sie den Leuten von Israel die Segenskraft meines Namens zusprechen.

Dann werde ich mein Volk Israel segnen.«

Segen ist für uns unverfügbar, nicht durch Rituale und Liturgien, Segen von Dir ist ein Geschenk, dass wir in Anspruch nehmen sollen. Wenn Du mich anschaust, so von Angesicht zu Angesicht, dann kann mich Dir nicht mehr entziehen, dann ist Nähe da zwischen Dir und mir. Nähe, die mir sonst bei Menschen fehlt und die ich auch nicht geben kann. Und ich bitte Dich, das Du uns allen, die wir Dich kennen und auch suchen, Dein Gesicht zuwendest und uns so veränderst. Laß uns das auch weitergeben an die Menschen, die von anderen nicht so freundlich angesehen werden, die Deine Liebe brauchen.

Komm mit Deinem Segen, wende Dein Gesicht nach Vellberg, zu meinem Bruder, meinen Kindern und Eltern. Deine Kraft ist da, laß sie fließen!

 

http://www.youtube.com/watch?v=_jNEeh-erV0

 

 

Allmächt’ger Vater, blick’ herab,
hör mich im Staube zu dir flehn!
Die Macht, die mir dein Wunder gab,
laß jetzt noch nicht zu grunde gehn!

Du stärktest mich, du gabst mir hohe Kraft,
du ließest mir erhab’ne Eigenschaft,
zu helfen dem, der niedrig denkt,
zu helfen, was in Staub versenkt.

Du wandeltest des Volkes Schmach
zu Hoheit, Glanz und Majestät:
o Gott, vernichte nicht das Werk,
das dir zum Preis errichtet steht!

Ach, löse Herr, die tiefe Nacht,
die noch der Menschen Seelen deckt!
Schenk uns den Abglanz deiner Macht,
die sich in Ewigkeit erstreckt!

Mein Herr und Vater, o blick’ herab,
senke dein Auge aus deinen Höh’n:
mein Gott, der hohe Kraft mir gab,
erhöre mein tief inbrünstig' Fleh’n

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20