Freitag 20.7.2012 Daniel 9+10
Herr, wir haben schwere Schuld auf uns geladen: unsere Könige, die führenden Männer und auch unsere Vorfahren … Doch du, Herr, unser Gott, bist barmherzig und vergibst uns, obwohl wir von dir nichts mehr wissen wollten.Dan.9
Berge von Schuld, die wir, unser Land, die Welt, aufgeschüttet haben müßen nicht mehr unüberwindbar bleiben, weil Du viel Größer als all unsere Macht und Kraft.
Das Ende von ungutem Einfluß, von Lähmung, von Abhängigkeit und Unfreiheit ist möglich, weil Du so viel Liebe zu uns hast und die Berge abtragen willst. Du richtest uns wieder auf.
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; er wird der Wahrheit gemäß das Recht kundtun. Er wird nicht ermatten und nicht niedersinken Jes 42,1-4
Deine Liebe verbraucht sich nicht. Wenn ein kleines Wort eines Menschen uns niederdrückt, stehst Du da und baust uns wieder auf. Lenke unsere Gedanken heute auf Dich, wenn es schwer wird im Umgang mit unserem Nächsten, wenn uns Erinnerungen plagen und Dein Licht in uns nicht sichtbar wird.
20.7.2010
Mein Vater, Danke, das Du uns Vorbilder gibst, an denen wir sehen und ahnen können, wie Du handelst, so wie bei Daniel. Mir wird dabei immer klarer, das ich nichts weitergeben kann, was ich nicht selber erlebt habe mit Dir, und ich will noch viel mit Dir erleben!
Präsenz, wie Richard Rohr sie bezeichnet, als einen Moment tiefer Verbundenheit, die mich zutiefst erfüllt und mich an einen Punkt bringt, an dem ich beten, dichten oder einfach nur Stille haben will. Dieses Wachsein in Deiner Gegenwart gib uns heute. Öffne Du in uns alles um Dich herein zu lassen um ganz ungeteilt bei Dir zu sein.
Wie bei diesem Orchester, in dem jeder sein Instrument spielt, jeder sein Können präsentiert durch viel gemeinsames üben und sich aufeinander einstellen entsteht eine wundervolle Musik , die den Zuhörer in den Bann zieht. Laß uns als Gemeinschaft so werden,
mit Dir als unseren Dirigenten.