Esther 1-3

Freitag 9.11.2012 Esther 1-3

In seiner Weinlaune befahl der König, die Königin im Schmuck ihrer Krone herzubringen. Alle Gäste und Bewohner, sollten ihre außergewöhnliche Schönheit bewundern. Königin Vasti aber weigerte sich..Esther 1, 10+11

Recht hat sie! Als Krönung seiner Machtdemonstration soll Vasti noch herhalten, wie einen Porsche den man seinen Freunden zeigt, weil man ja so reich und so cool ist. Durch Vastis Weigerung da mitzuspielen bricht das Kartenhaus der Macht zusammen.

Ahasveros wird wütend und sucht sich eine andere. Klingt alles ganz aktuell in vielen Bereichen unseres Lebens trifft das zu. Liebe wird mit Egoismus verwechselt und Geld hat immer noch die größte Macht.

Was aus Vasti wurde weiß ich nicht, sie spielt "keine Rolle" mehr. Aber sie hat alles ins Rollen gebracht für eine andere großartige Frau.

Durch unser Verhalten veränderst Du die Menschen, Dein Plan wird sich immer durchsetzen!

Dienstag 9.11.2010 Esther 1-3

 
Dein Reich herrscht über alles! Psalm 103, 19
Mein Vater, ja Du hast einen Plan! So wie bei Esther ist das, alles ist vorbereitet. Zur richtigen Zeit setzt Du Menschen in "Szene". Bei vielen Menschen in der Bibel war das so, und durch sie wurde die Welt verändert. Mit Dir ist das Leben ein Abenteuer, ich weiß nicht was um die nächste Ecke kommt, aber ich weiß, das Du mich siehst und einsetzt zur rechten Zeit. Du hast alles unter Kontrolle, wir müßen nur bereit sein.
An Deinem Volk, den Juden sind schon so viele Verbrechen begangen worden. Immer wieder sind sie Menschen ein Dorn im Auge, weil sie Dein verheißenes Volk sind. Du wirst Dich immer wieder auf ihre Seite schlagen, sie behüten und beschützen, wie Deinen Augapfel. Es können noch so viele Menschen gegen Dich aufstehen, sich gegen Dein Volk auflehnen, es ausrotten wollen, Du bist der wahre Herrscher! Heute wird an die Reichskristallnacht erinnert, Synagogen und Geschäfte brannten, aber Du Herr läßt Dir durch nichts Deinen Plan durchkreuzen. Du wirst Deinen Plan vollenden. Laß uns heute Trauer tragen über die vielen ermordeten Juden! Du wirst alle Tränen abwischen und ewige Freude schenken! Erbarme Dich über sie, sammle sie zu Dir und gib ihnen Heimat.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20