Haggai

Donnerstag 7.8.2014 Haggai

Haggai 1, 7-11:

„So spricht der HERR Zebaoth: Achtet doch darauf, wie es euch geht!

Geht hin auf das Gebirge und holt Holz und baut das Haus! Das soll mir angenehm sein, und ich will meine Herrlichkeit erweisen, spricht der HERR.

 

Wendet man sich zu vielem so wird es wenig, und bringt ihr es nach Hause, so verblas ich es! Warum? Wegen meines Hauses das wüst liegt, ihr aber hastet jeder für sein Haus. Darum hält der Himmel über euch den Tau zurück und die Erde ihren Ertrag.


Beim Wiederaufbau des Tempels sind die Dinge nicht wie geplant gelaufen, die Menschen waren frustriert, weil der Tempel nicht mehr so werden würde wie früher. Daher verlagerten sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Häuser und darauf, es sich im Leben bequem einzurichten.

Es war die Einstellung... Ich muss mich um mich sorgen...und ein verkomplizieren und auf die lange Bank schieben.

 

 

"Das was ihr nicht könnt, tue ich dazu. Ich werde mich verherrlichen. Ich werde diesen Bau annehmen, auch wenn er nicht von Zedernholz aus dem Libanon getragen wird und wenn er nicht mit Blattgold verkleidet ist und wenn die Bundeslade fehlt.

 

Meine Herrlichkeit wird gleichwohl durchstrahlen.

 

 

 

Das ist ein Trostwort für alle, die im Unvollkommenen leben müssen, die gerne mehr wollen, mehr wünschen sich mehr ersehnen. Aber die nur kleine Kraft haben, begrenzte Ressourcen. Wir sind für die Herrlichkeit nicht zuständig, wir sollen anfangen.

 

Wir sind für die Herrlichkeit diese Gemeinde nicht zuständig. Wenn sie Herrlich wird, dann nur weil unser Herr da ist, aber wir sollen anfangen. Hören was Gott will und anfangen, es zu tun. Das was ihr nicht könnt, tue ich dazu. Aber mit dem was ihr könnt, fangt an. Es ist alles gesagt, alles klar, alles einfach. Jetzt liegt alles bei euch."

 

 

Da ist jetzt nicht der Rückblick gemeint.

Denken wir nicht nur an die jetzige Lage, analysieren wir nicht nur unsere Befindlichkeit. Klagen wir nicht über die Vergangenheit.

Sondern: laßt uns ein Herz fassen und auf die Wege schauen, die vor uns liegen. Machen wir uns Gedanken wie es werden soll. Wie kommen wir wirklich raus aus der Krise?

Überlegen wir nicht nur, wie es gerade bei uns ist, wie es um uns steht, sondern überlegen, was wir als nächstes machen.

Gott hat einen Vorschlag:

Geht auf die Berge, schlagt Holz, baut das Haus.

2011

Ja mein Vater, das ist was Du willst - Schaut doch wie es euch geht ! Haggai 1.5 -wir sollen hinschauen, einen wachen Blick haben, wahrnehmen was um uns geschieht.Das heißt innehalten und stehen bleiben. Gehet hin auf das Gebirge und holet Holz..Haggai 1.8a Erst dann sollen wir gehen und Material sammeln, mit einem klaren Kopf und einem Ziel....und baut meinen Tempel...Haggai 8b um dann mit Taten und unserem ganzen Einsatz Bauarbeiter am Tempel zu sein.

Das will ich immer mehr in meinem ganzen Lebensbereichen so handhaben, schauen, gehen, bauen.Danke Vater, das Du so klare Anweisungen gibst, weil wir uns oft ablenken lassen von Eile, Trägheit und sinnlosem Tun.Ja ich bin auf diesem holprigen Bergpfad und achte noch viel zu viel auf meine Füße und sehe die Wildbäche und Blumen nicht, die mir den Weg leichter machen.

Priszilla

 

 

 

 

 

dieses wunderbare Stück von Bach begleitet gerade meine Tage

http://www.youtube.com/watch?v=0WnBPbvbsoo&fmt=18

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20