Hesekiel 1-3

Samstag 25.2.2012 Hesekiel 1-3

....denn das ganze Haus Israel hat eine harte Stirn und ein verstocktes Herz. Doch siehe, ich habe dein Angesicht so hart gemacht wie ihr Angesicht und deine Stirn so hart wie ihre Stirn. Wie Diamant und härter als Fels mache ich deine Stirn. Fürchte sie nicht und erschrick nicht vor ihrem Angesicht!

Was können uns Menschen tun! ich finde das einen Balanceakt, nicht überheblich zu werden oder stur. Hesekiel weiß, das die Israeliten nicht auf ihn hören werden, er ißt aber eine Rolle Papier, die süß wie Honig schmeckt. Süß und bitter. Deine Worte annehmen und den Menschen gegenüber doch voller Liebe sein, uns nicht blenden lassen von ihnen, mit Deinem Blick in ihr Herz schauen können und die Masken ignorieren. Wenn wir auf Dich hören, fließt die Liebe und die Barrieren weichen auf.

 

http://www.youtube.com/watch?v=4k0hnJVbH-Y

Euer Herz erschrecke nicht

Vor der ungewissen Zukunft: Gott vertrauen!
In den ausweglosen Lagen: Gott vertrauen!
An den hoffnungslosen Tagen: Gott vertrauen!
In den angsterfüllten Stunden: Gott vertrauen!

1. Worte, die das Fürchten lehren,
Krisen, die die Angst vermehren,
Mauern, die die Sicht verbauen,
Pläne, die wir nicht durchschauen.
Menschen, die uns Angst einjagen,
Nöte, die sich überschlagen,
Dramen, die uns sprachlos machen,
Sorgen, die zu schaffen machen.

Euer Herz erschrecke nicht,
glaubt an Gott und glaubt an mich.
Euer Herz erschrecke nicht,
glaubt an Gott und glaubt an mich.

2. Aufbruch in das Unbekannte,
Schatten wirft das Ungeplante,
Abschied, der uns endlos schwerfällt,
Zweifel, der das Herz zutiefst quält.
Fehler, die man nie verzieh‘n kriegt,
Schuld, die schon so lang zurückliegt,
Hoffnung auf den neuen Anfang,
Ängste, weil er so oft misslang.

Text und Musik: Heiko Bräuning
© cap-music, 72221 Haiterbach-Beihingen

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20