Hesekiel 29-31

Mittwoch 7.3.2012 Hesekiel 29-31

So war ihm kein Zedernbaum gleich in Gottes Garten… Ich hatte ihn so schön gemacht mit seinen vielen Ästen…

Die Wasser zogen ihn groß, die Flut machte ihn hoch; ihre Ströme gingen rings um ihre Pflanzung, und sie entsandte ihre Kanäle zu allen Bäumen des Feldes

Und es fällten sie Fremde, grausamste Völker, und warfen sie hin. Auf die Berge und in alle Täler fielen ihre Zweige, und ihre Äste lagen zerbrochen in allen Bachtälern des Landes, und alle Völker der Erde zogen fort aus ihrem Schatten und ließen sie liegen. Hes.31,8-11

Dieser Baum stand in Deinem Garten, er war stark und gesund, aber er wurde überheblich und stolz.

Beeindruckend ein Film von Dieter Wieland(Grün Kaputt) über Bäume die nicht an ihren Plätzen stehen, über Gärten die aus unseren Seelen kommen. Erschreckend und wahr und es braucht Menschen, die noch klar denken und aufrütteln.

»Wir treten ein ins Wirtschaftswunder-Koniferenland,

 

gewagt, gespreizt und aufgedonnert …

und am Samstag robbt der Hausherr mit der Schere

hinter dem letzten aufsässigen Grashalm her…"Dieter Wieland

 

 

Du willst Bäume die ihre Kraft aus dem Boden holen, sich strecken zum Himmel. Platz zum Nisten und Ruhe dafür, Schatten für die Verbrannten, und klare frische Luft.

Wir brauchen das Eingefügtsein in Dir, lass uns wachsen dort, wo wir hingehören und dankbar sein dafür.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20