Hesekiel 32+33

Donnerstag 8.3.2012 Hesekiel 32+33

 

Doch die Leute in deinem Volk behaupten: 'Es ist nicht richtig, wie der Herr verfährt!' Dabei ist doch ihr eigener Weg nicht richtig. 18 Wenn jemand, der im richtigen Verhältnis zu mir lebt, diese seine Gerechtigkeit aufgibt, und beginnt Unrecht zu tun, muss er dafür sterben. 19 Und wenn ein Mensch, der sich von mir gelöst hat, seine Gottlosigkeit aufgibt und tut, was recht vor mir ist, wird er dafür am Leben bleiben. 20 Und da sagt ihr: 'Das Verfahren des Herrn ist nicht recht.' Nein, jeder wird von mir nach seinem Tun gerichtet, ihr Leute von Israel!"Hes.33.17-20

Alles was ich tue und nicht tue hat Konsequenzen, manches sehe ich erst später. Wenn uns einer kennt, dann Du, mein Vater. Unser Blick ist getrübt von Egoismus und Überheblichkeit. Unseren Gedanken folgen die Füße, die uns auf einen Weg bringen, der folgenschwer ist. Von Grund auf willst Du uns ändern, zeigst uns ein Land, gar nicht so weit entfernt. Wenn sich der Nebel lichtet sehen wir es, manchmal durch andere Menschen, oder wenn unsere Sehnsucht Gestalt bekommt.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20