Hiob 23-25

Dienstag 17.3.2015 Hiob 23-25


"An seinem Schritt hat mein Fuß festgehalten, und seinen Weg habe ich beobachtet und bin nicht abgebogen;"Hiob 23,11

(für Janina und Sven)


Manchmal könnte ich weglaufen, alles loslassen, aber Hiob macht genau das Gegenteil.

Wie beim Wandern hat er ein Ziel, einen Bergführer der sich auskennt, der vorgeht und dem man vertrauen kann.

Warum sollte er also abbiegen?

Vieles verstehen wir nicht..es passt nicht in unser Zeitmuster oder wir haben einfach eine andere Sichtweise. Dann sollten wir nicht traurig oder wütend sein, umdrehen oder eine "Abkürzung" nehmen. Beim Bergsteigen oder wandern ist es doch auch so, dass sich die Schritte automatisieren, ich schaue auf meinen Vordermann, seine Füße ....und vertraue.


Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20