Samstag 26.3.2011 Hiob 38+39
Hiob 38, 25-35 Gott sorgt für seine Schöpfung. Fällt Platzregen auf die Erde, dann sorgt Gott durch Bachbette für den Abfluß des Überschusses an Wasser. So entsteht das Wadi in der Wüste. Der Text erinnert an den Paradisstrom, der das Land in vier Armen bewässert. Auch das ödeste Land, das kein Mensch braucht. Dennoch sprosst dort frisches Gras. Das nutzt keinem Menschen, es lebt also für sich und seinen Ort und die Tiere. Hier wird die Liebe Gottes zu seiner Schöpfung besonders deutlich. In sie kann Hiob, der Mensch sich einfügen, denn hier hat er einmal nicht das Sagen. Joachim Rathke
Haben wir nicht alle diese Sehnsucht nach diesem Ort, der vorbereitet ist? Wer ihn sieht und kennt fügt sich ein, empfindet dieses pulsierende Gefüge, indem ich nichts tun brauch,
ich komme und bin da, weil Du, mein Gott auch da bist. Die Zeit hier an meinem Ort ist oft ohne Wiesen und Gras, aber ich habe Dich und mich und Du schenkst mir immer wieder grünes Gras, duftende Blumen, einen klaren Himmel und reine Luft!