Hosea 5-8

Mittwoch 23.7.2014 Hosea 5-8

Kommt, wir wollen umkehren

 

zu dem Herrn!

 

Denn er hat zerrissen,

 

und er wird uns heilen.

 

Er hat verwundet,

 

er kann uns verbinden.

 

Er macht uns lebendig nach zwei Tagen,

 

am dritten Tag richtet er uns auf,

 

dass wir leben vor seinem Angesicht!

 

Wir wollen erkennen,

 

wollen dem nachjagen,

 

dass wir den

 

Herrn erkennen!

 

Wie die Morgenröte

 

so sicher ist sein Ausgang;

 

er kommt wie ein Regen zu uns,

 

wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.

 

Hosea 6,1–3

 

 

Montag 23.7.2012 Hosea 5-8

Was soll ich nur mit dir tun, Efraim, und was mit dir Juda? Eure Liebe zu mir ist so flüchtig wie ein Morgennebel, sie vergeht so rasch wie der Tau vor der Sonne......was ich von euch will ist klar wie der helle Tag: Liebe will ich von euch..

Treue: Im Hebräischen wird meist die Vokabel aman verwendet: sich an etwas festmachen. Die Vokabel aman mit der Schreibung „Aleph-Mem-Nun“ wird nur in der Stammesmodifikation des Hif'il (Aussprache „hä'ämin“) mit dem Wort „glauben“ übersetzt. Diese Stammesmodifikation drückt im Allgemeinen einen kausativen Aspekt der Grundbedeutung aus. Die Grundbedeutung, die auch im ursprünglich hebräischen Wort Amen erscheint, ist „fest“ oder „unerschütterlich“, die Bedeutung im Hif'il ist also „jemanden fest sein lassen“ Wikipedia

Die Erzählung über Hosea und Gomer trifft mich immer wieder tief, zeigt mir, wie sehr Du leidest, wenn wir von Dir nichts wissen wollen, wie ein Mann der seine Frau liebt und sie nicht Treu sein kann. Wie sich das anfüllt kenne ich gut, tiefer Schmerz - das Vertrauen verschwindet irgendwohin, und diese Gefühle und das Erlebte prägt uns in unseren Beziehungen. Doch Du sehnst Dich nach uns, bleibst immer derselbe, bist immer Treu und willst uns damit Sicherheit geben, auch wenn wir andere Erfahrungen mit Menschen machen. Danke, dass ich das in den letzten Jahren erfahren habe, ohne Deine Treue zu mir, wäre ich nicht mehr in der Lage zu leben, Deine Liebe zu mir hat mir neuen Mut gemacht, weil Du darin unerschütterlich bist. Danke!

23.7.2010

Mein Vater, ja ist unsere Welt noch heute, wie die Israeliten, die Gott so oft erlebt haben und dennoch sich immer wieder abkehren und Götzen anbeten. Nichts hat sich an dem verändert, die Welt will Dich nicht sehen, weil sie das Zepter in der Hand hat..So wie Du Israel in die Wüste führen willst, fern ab von jeder Ablenkung, um dort zu ihren Herzen zu sprechen, so tue das mit dieser Welt auch. Reiß uns heraus, wenn es nötig ist, damit Du zu uns reden kannst. So viele Menschen sind gehetzt, unter Zeitdruck, sitzen vor den Fernsehern und lassen sich leben. Sprich lauter Herr!

 

Ich will ja nichts Großes Vater, sondern nur kleine Schritte tun, aber mit Dir ! Und ich will Acht haben auf das was am Wegrand unserer Gesellschaft liegt, was getreten und nicht beachtet wird. Herr zünde mein Feuer an!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20