Jesaja 10-12

Freitag 6.5.2011 Jesaja 10-12

„Das Auge wird nicht satt zu sehen, das Ohr wird nicht voll vom Hören. Was gewesen ist, wird wieder sein, und was geschehen ist, wird geschehen. Es gibt nichts Neues unter der Sonne.“Prediger

Seit Jesajas Zeit hat sich unter uns Menschen nichts verändert. Menschen werden ihre Rechte vorenthalten. Die Starken verbreiten Angst und Schrecken, halten die Schwachen klein, Brotkrümmel machen nicht satt, und Unwissenheit macht träge.

Und Du hast Dich auch nicht verändert, willst Frieden schaffen und dem Euphrat unseres Lebens, die Hindernisse zu Dir zu kommen, eine Strasse bauen. Wie sehnen wir uns doch alle danach, Deine Strasse zu sehen und zu gehen.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20