Josua 4-6

Donnerstag 26.3.2015 Josua 4-6


Dort errichtete Josua ein Denkmal aus den zwölf Steinen, die er vom Jordan hatte mitbringen lassen. Er sagte zu den Israeliten: «Wenn eure Nachkommen euch eines Tages fragen werden, was diese Steine bedeuten, dann sollt ihr ihnen erklären: 'Hier hat Israel trockenen Fußes den Jordan durchquert.'....


Wir vergessen so schnell und Gefühle halten nicht lange an. Sie verfliegen sobald ein kleiner Wind aufzieht oder ein heftiges Gewitter durch unser Leben fegt.

Die Steine vom Jordan waren sicher nicht nur Kieselsteine, die man in die Hosentasche gesteckt hat, sie waren groß und schwer und es hat einiges an Mühe und Schweiß gekostet sie an einen Ort zu bringen wo sie für alle sichtbar waren.

Es geht doch darum etwas fest zu halten, zu bewahren, was gut und gesegnet war und ist, solange das es auch die nach uns kommen noch sehen.

In unserer heutigen Zeit fast nicht möglich und vor allen Dingen nicht der Trend. Schnelllebig und immer neu muß alles sein. Wir sollten dagegen steuern und "Steine" sammeln.


Mittwoch 30.3.2011 Josua 4-6

 

“Zieh deine Schuhe aus, der Ort an dem Du stehst, ist hl. Boden Josua 5,15

Schuhe zu tragen war zur Moses-Zeit ein Zeichen des Freien. Schuhe ablegen bedeutete, in der Verfügbarkeit eines Größeren zu stehen.

Nein es fällt mir heute nicht schwer, meine Schuhe, die ich fest geschnürrt habe aufzumachen und auszuziehen. Du weißt wie gerne ich Barfuß laufe, meinen Untergrund spüre auf dem ich stehe.Wie gerne bin ich Deiner Nähe, spüre Deinen Tröster. Und ich will wieder mehr barfuß laufen, immer wieder meine Schuhe ablegen und für Dich laufen

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20