Micha 1-3

Freitag 1.8.2014 Micha 1-3


„Hört her, ihr Völker, denn Gott der Herr hat mit euch zu reden.“....Micha1,2

 

"Ich muß mit dir reden!.."wenn das jemand zu uns sagt kommt das ganz unterschiedlich bei uns an, je nach dem mit welchem "Ohr"ich das höre.

Vielleicht kommt jetzt etwas zur Ausprache, was schon längst nötig war. Wir uns der Wahrheit nicht stellen, uns lieber ablenken, schönreden, verdrängen.

Und wenn dieser "Jemand" Gott ist, dann können wir damit rechnen, das die Situation nicht eskaliert, wir nicht verlassen werden, weil wir nicht genügen oder uns ewig nachgetragen wird.

Gott kommt auch meiner Lebenslüge auf die Spur und er sagt zu mir aus Liebe: ich muß mit dir reden! Und dann weiß ich meistens genau um was es geht.


Wer ist solch ein Gott wie du, der dem Rest seines Eigentums die Schuld vergibt und die Vergehen verzeiht! Du hältst nicht für immer an deinem Zorn fest, denn du liebst es, gnädig zu sein. 19 Er wird wieder Erbarmen mit uns haben, er wird niedertreten unsere Schuld!  Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefen des Meeres hinab

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=yG9CnDuxQSw

Mittwoch 1.8.2012 Micha 1-3

....der Berg Zion wird umgepflügt werden wie ein Acker und Jerusalem wird zu einem Trümmerhaufen werden..Micha 3,12

Neues kann nur wachsen, wenn Altes beendet ist. Ein Acker braucht Pflege und Wissen des Bauern, damit er Ernten kann. Er muß das Unkraut im Auge behalten.

Und ich weiß, dass Du nicht die Trümmer willst, Du willst nicht zerstören, sondern aufbauen, lieben und pflegen, dass was Du geschaffen hast. Wer ist sonst so wie Du!

Immer wieder ist Deine Liebe größer als Dein Zorn. Lass uns unsere Äcker und Felder pflegen und die der anderen nicht zertrampeln, schenk uns eine reiche Ernte und den Stolz darauf mit Dir verbündet zu sein.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20