Nehemia 12+13

Donnerstag 8.11.2012 Nehemia 12+13

„Zur selben Zeit sah ich in Juda, dass man am Sabbat die Kelter trat und Getreide herbeibrachte und auf Esel lud und auch Wein, Trauben, Feigen und allerlei Last nach Jerusalem brachte am Sabbattag. Und ich verwarnte sie an dem Tage, als sie die Nahrung verkauften.“

So ein Markt ist etwas Verlockendes. Frische Früchte, Gemüse vom Bauern, Kräuter..selbstgemachtes. Ein ganz besonderer Duft zieht um die Stände, dem man sich fast nicht entziehen kann. Die Augen sehen viel und man möchte von allem etwas haben. Und es ist meistens so, dass wir mehr einkaufen als wir uns vorgenommen haben, oder brauchen. 

Du willst, das wir einen Tag nicht auf den Markt der Angebote gehen, sondern Ruhe finden, mal nicht alles haben wollen, nichts managen. Auf Dich sollen wir schauen von dem wir alles haben, damit wir wirklich satt werden.

Denke an mich, mein Gott! Laß mich deine Güte erfahren! Neh.13.31

Montag 8.11.2011 Nehemia 12+13
"Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr für seinen Namen bewiesen habt, da ihr den Heiligen gedient habt und dient" (Heb 6,10).
Mein Vater, immer derselbe in Ewigkeit! Wie schnell rutschen wir in die Weltlichkeit und tun Dinge die Dir nicht gefallen. Wie sehr brauchen wir auch als Christen, Menschen die uns darauf hinweisen was nicht "göttlich" ist. Nehemia tat was auch das Gesetz forderte, er wies die zurecht, die davon abgewichen waren, und wurde von Gott dazu gebraucht, um das Gewissen des Volkes zum Gesetz zurückzuführen. Heute reicht das Wort eines Mannes nicht mehr aus um das Gewissen eines Landes zu wecken, aber es reicht für meinen Nächsten, meine Kinder, meine Freunde.

Wer Verantwortung trägt macht immer Fehler, wir können nicht alles recht machen, und werden schuldig vor Dir. Durch Deine Gnade, mein Vater, sind wir gerechtfertigt, Du rückst alles wieder ins rechte Licht. Und aus dieser Gnade für uns, sollen wir die "Übertretungen" der Mitchristen sehen. Ich weiß, das Du bei mir sehr oft Gnade vor Recht gibst, dafür Danke ich Dir. Wie befreiend ist das für mich, jeden Tag wieder neu mit Dir zu beginnen, mich schleifen zu lassen zu einem Edelstein, immer glänzender zu werden, um Deinen Glanz weiterzugeben

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20