Richter 10+11

Mittwoch 8.4.2015 Richter 10+11



„Die Israeliten schrien zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt; denn wir haben unsern Gott verlassen.“

Richter 10,10


Du hast schon eine riesen Geduld mit uns. Immer wieder schrien die Israeliten nach Gott wenn alles zu spät war, dann glaubten sie wieder eine Zeit lang.

Das kommt mir sehr bekannt vor. Mein Glaube verflüchtigt sich wer weiß wohin und Du verzeihst immer wieder und bringst mich zurück mit viel Liebe und Geduld.

https://www.youtube.com/watch?v=ZNJhbrU8yhQ

der andere Jesus
der andere Jesus

Montag 10.4.2011 Richter 10+11

Wenn du mir den Sieg über die Ammoniter gibst,und ich wohlbehalten nach Hause komme, soll das was mir als erstes aus der Türe meines Hauses entgegen kommt, dir gehören. Ich will es dir als Brandopfer darbringen. Richter 11,30

Die Folgen hat Jephta wohl nicht geahnt. Es war seine Tochter, die ihm tanzend entgegen kam und opfern mußte.

“Man will, er habe sie nicht geopfert, aber der Text steht klar so da.“Luther

G.F.Händel erschafft in seinem Oratorium"Jephta" einen Engel, der die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen wieder herstellt.

Gelübte und Versprechungen dürfen nicht die Beziehung zwischen Dir und mir stören, wie wunderbar ist diese Musik von Händel, der keine andere Alternative sieht für einen Engel, der erettet und Deinen guten Willen für uns im Sinn hat. Der Engel greift von außen ein, befreit aus der Gegenleistung die Jephta versprochen hat, ohne  die Konsequenzen zu überblicken. Das will ich mich immer wieder fragen, ob dieses wenn- dann ,nicht eher Misstrauen ist gegen Dich, mein Gott und ich die Folgen bei Dir nicht am Besten aufgehoben sind.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20