Richter 12-14

dein Geist weht wo er will
dein Geist weht wo er will

Dienstag 12.4.2011 Richter 12-14

Die meisten von uns wollen etwas Besonderes sein. Aber kaum ein Mensch will anders sein. Die meisten Christen leben, als ob Jesus sie mit den Worten berufen hätte: Folgen Sie mir unauffällig. Aber Jesus berief uns dazu, anders zu sein. Wir müssen verstehen, dass Heiligung unser Privileg ist und das Geheimnis der Kraft Gottes. Uwe Schäfer

Du hast Simson einen Platz in Deiner Heilsgeschichte gegeben und er hat viele Fehler begannen, oft nach Augenmaß entschieden, weil er sich selber näher war als Dir.

Dein Geist ist die ewige Unruhe, er provoziert, fordert heraus, das Rechte gegen das Unrechte zu setzen und wird uns satten Menschen unbequem.

Mir ist Dein frischer Wind lieber als verbrauchte Luft, die klare, stille Luft am Morgen, die da ist vor meinem Fenster, meiner Tür, ich muß sie nur herein lassen. Und so öffne ich sie, auch wenn es manchmal Durchzug gibt, das ein oder andere nicht auf seinem Platz bleibt, aber ich will sagen können, das Du mich segnest.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20