Sacharia

Samstag 9.8.2014 Sacharia 4-6

Du wirst sehen, der große Berg von Schwierigkeiten, wird vor dir zur Ebene werden. Aber nicht durch Druck und Gewalt.

Es wird nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen heiligen Geist

 


Dann macht es Sinn den Aktivismus mal zu lassen, der mich einholt wenn ich nur vor lauter Bergen stehe, die Schwierigkeiten sich häufen und kein Land mehr in Sicht ist.

Nicht immer zu wissen was alles zu tun ist, sondern gelassen zusehen was Du tust.

Es gibt sicher neue Perspektiven und Lösungen. Ich gebe mir die Zeit zum sitzen, warten und hören.

 

 

 

Freitag 8.8.2014 Sacharia 1-3

 

 

 

Jeschua, der Oberste geistliche Leiter Israels, wird zurecht angeklagt, von Satan der neben ihm steht. Und Jeschua weiß das er recht hat und bekommt kein einziges Wort über die Lippen......er kann nichts zu seiner Verteidigung sagen, nicht mal ein Ansatz von Rechtfertigung....aber da ist noch einer der sagt:


„Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerettet ist?“

 


Es ist nicht alles verbrannt, sondern Gott hat ein paar Holzstücke aus dem Feuer rausgeholt. Jeschua ist mit gerichtet worden, zurecht! Aber er hat trotzdem Zukunft! Gott selbst hat in das Feuer gepackt, er hat es riskiert, sich die Finger zu verbrennen, aus Liebe, weil er für dieses Volk und für seinen Hohepriester eine Zukunft hat.

Es gibt neue saubere Kleidung, einen Siegelring und neue Aufgaben!

 

Siehe, auf dem einen Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe, sind sieben Augen.

Siehe, ich will auf ihm eine Inschrift eingraben, spricht der HERR Zebaoth, und will die Sünde des Landes wegnehmen an einem einzigen Tag.

Zu derselben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, wird einer den andern einladen unter den Weinstock und unter den Feigenbaum

Samstag 11.12.2012 Sacharia 10-12

Ich will ausgießen den Geist der Gnade und des Gebetes Sach.12.10In der Busse liegt ein tiefer Ernst, nämlich der, dass keiner für den anderen Busse tun kann. Jeder muss für sich selbst mit Gott ins Reine kommen. Gott hat keine Enkelkinder, sondern nur Kinder. Und ohne Busse und Hinwendung zu Jesus Christus gibt es keinen Eintritt ins Reich Gottes. Jeder muss für sich persönlich Busse tun und sich bekehren. Es nützt in dieser Beziehung überhaupt nichts, ein christliches Elternhaus zu haben oder in eine christliche Gemeinde zu gehen und ein bisschen mitzumachen. Wer sich nicht von ganzem Herzen zu Jesus bekehrt, kann nicht errettet werden Norbert Lieth

Sei gnädig, mein Vater und laß es regnen über uns. Berühre unsere Herzen, mache sie weich und ganz. Unsere Familien, Freunde, Arbeitskollegen und die, denen wir heute begegnen. Gebrauche uns dazu, zu reden, zu handeln und zu lieben.

11.8.2010 Sacharia 10-12
Mein guter Hirte, Du klagst die Hirten unserer Zeit an, Menschen die Verantwortung übernommen haben, die Recht, Freundlichkeit und Einheit hüten sollten.Und Du hast aus Zorn über die Unfähigkeit zu hüten den Hirtenstab gebrochen.Die Auswirkungen sehen wir jeden Tag.Jeder geht seinen eigenen Weg, niemand fühlt sich verantwortlich, Menschen irren umher, weil niemand da ist der Orientierung gibt.

 

Wir, die wir Verantwortung für Menschen übernommen haben, laß uns aus dem Schattendasein heraustreten und uns zu erkennen geben.Gib uns den Mut und die Weisheit, Dich als Hirten bekannt zu machen.Nicht wie auf dem Bild, als Schatten, sondern klar erkennbar.Du hast gesagt, ...ich will ausgießen den Geist der Gnade und des Gebetes ...Sacharia 12.10 Darauf berufe ich mich und rechne damit, das Du uns Deinen Geist der Wahrheit, des Verstandes, des Rates, der Erkenntnis und der Stärke gibst, damit wir gute Hüter und Bewahrer werden.
Bei all den Begegnungen und Gesprächen heute, gib uns die Gewissheit das Du da bist, das Du Verändern willst durch uns. Mach uns ganz durchlässig für Deine Liebe, das wir gar nicht anders können als sie weiter zu geben.

Freitag 10.8.2012 Sacharia 7-9

..durch das was ich an euch tue, werdet ihr zum Segen werden. Also habt keine Angst, fasst wieder Mut! Sacharia 8,13

Das kennen wir doch gut! Wir haben einen guten Plan, sind motiviert und wollen ihn voller Freude umsetzen. Doch da ist einer der gegen uns arbeitet, der alles zunichte macht was wir uns vorgestellt haben, oder die Umstände entwickeln sich anders als geplant. Und ganz schnell ist die Luft draussen, die Motivation läßt nach, wir haben die Nase gestrichen voll von denjenigen die uns ständig im Weg stehen und uns boykottieren.

Genauso ging es den Menschen von denen Sacharia erzählt. Sie kamen wieder nach Hause, standen vor den Trümmern des Tempels. Sie fingen an wieder aufzubauen, aber Feinde hinderten sie daran.

Eine Stelle aus Josua fällt mir ein: ich sage dir noch einmal: sei tapfer und entschlossen! Laß dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mit; denn ich der Herr, dein Gott bin bei dir, wohin du auch gehst.

Ja, mein Vater, sag es uns nochmal und immer wieder, wenn wir an diese Resignationsstationen kommen und wir völlig demotiviert sind, weil wir uns von Umständen abhalten lassen Gutes zu tun!

10.8.2010 Sacharia 7-9
Denn sie sollen Same des Friedens sein. Sacharia 8.12
So wie ein Bauer auf seinen Acker geht und guten Samen auf die Erde wirft, so laß uns sein, mein Vater! Jeden morgen Samen sammeln und ihn dann großzügig verstreuen. Laß uns sehen, wo gute Erde ist und wo es sinnlos ist zu ackern.Wie schön ist diese Vorstellung: und werden Bürger einer Stadt gehen zur anderen und sagen: Laßt uns gehen, zu bitten vor dem Herrn und zu suchen den Herrn Zebaoth; wir wollen auch mit euch gehen. Sacharia 8.21
Auch wenn das heute noch unvorstellbar ist, wird es so sein und das gibt mir Hoffnung und Kraft los zu gehen.
Ich danke Dir mein Vater für den Blick nach vorne, für all das Gute was noch kommt und das Größer ist als all das Leid und der Schmerz der uns jetzt oft lähmt.

Donnerstag 9.8.2012 Sacharia 4-6

..es wird dir nicht durch menschliche Macht und Gewalt gelingen, sondern durch meinen Geist Sacharia 4,6

Es braucht gerade nicht viel und ich bin total erschöpft. Eine Müdigkeit stellt sich ein, das Bedürfnis abzuschalten, Beine hoch, nicht mehr laufen, die ganzen To do Listen jemandem geben der es genauso gut kann wie ich, oder sogar noch besser.

Einen Stand by Zustand...ich "muß" nicht immer am Weltgeschehen drehen, kann meine Kräfte besser und effektiver einsetzen, wenn ich Dir den größern Teil meines Wirkens abgebe. Das was meine Kräfte raubt, sind Zustände, die ich nicht ändern kann, mit ansehen zu müssen, was nicht gut ist. Der Maßstab meines Vertrauens zu Dir, bestimmt meine Aktionen. Ich brauche mehr Gelassenheit, mehr Ruhe, mehr Vertrauen und Sicherheit.

 

1. Wer nur den lieben Gott lässt walten
und hoffet auf ihn allezeit,
den wird er wunderbar erhalten
in aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
der hat auf keinen Sand gebaut.

2. Was helfen uns die schweren Sorgen,
was hilft uns unser Weh und Ach?
Was hilft es, dass wir alle Morgen
beseufzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreuz und Leid
nur größer durch die Traurigkeit.

3. Man halte nur ein wenig stille
und sei doch in sich selbst vergnügt,
wie unsers Gottes Gnadenwille,
wie sein Allwissenheit es fügt;
Gott, der uns sich hat auserwählt,
der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt.

4. Er kennt die rechten Freudenstunden,
er weiß wohl, wann es nützlich sei;
wenn er uns nur hat treu erfunden
und merket keine Heuchelei,
so kommt Gott, eh wir`s uns versehn,
und lässet uns viel Guts geschehn.

5. Denk nicht in deiner Drangsalshitze,
dass du von Gott verlassen seist
und dass ihm der im Schoße sitze,
der sich mit stetem Glücke speist.
Die Folgezeit verändert viel
und setzet jeglichem sein Ziel.

6. Es sind ja Gott sehr leichte Sachen
und ist dem Höchsten alles gleich:
den Reichen klein und arm zu machen,
den Armen aber groß und reich.
Gott ist der rechte Wundermann,
der bald erhöhn, bald stürzen kann.

7. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
verricht das Deine nur getreu
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei dir werden neu;
denn welcher seine Zuversicht
auf Gott setzt, den verlässt er nicht.

 

(Glaubenslied, Autor: Georg Neumark (1621 - 1681))

 

http://www.youtube.com/watch?v=PiDnp4ms5Z8

8.8.2010 Sacharia 1-3

Wie ist es möglich, mein Gott, Last und Leichtigkeit mit warten in Einklang zu bringen? Warten auf Deine Gnade, aushalten und hoffen, tiefer Schmerz und unendliche Freude? Das was ich gestern erlebt habe, die Hilflosigkeit mit meiner Tochter, und dann das allein sein mit Dir auf der Heimfahrt, Lieder die ich Dir singen konnte,die Freude und den Frieden in mir.

Ich weiß Du willst das ich immer mehr loslasse, jeden Tag ein bischen mehr sterbe, jeden Tag ein Stück bodenloser werde. Und ich warte auf Deine Hilfe und Gnade für mich.

8.8.2010

Ja mein Vater,vielleicht sollte ich mal wieder auf einen Berg gehen oder einfach nur raus gehen, wenn es wieder einmal richtig stürmt,ich die Kraft des Windes an meinem ganzen Körper spüre.Du weißt das ich manchmal wie Thomas bin,der Dich sieht aber nicht spürt und Du läßt es zu das er Dich berührt.Ich will Dich spüren,ergreife mich ganz!

Ich bitte Dich darum, für Dich und mich, das Du uns aufstellst für Deinen Dienst und wir die Hoffnung und die Freude auf Dich für andere spürbar machen.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20