Sprüche 13+14

Samstag 13.10.2012 Sprüche 13+14

„Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer.“ (1. Joh. 5, 3)

Es ist eher mühsam mein schlechtes Gewissen zu bekämpfen. Einfach das tun, was Du in uns hineinlegst, was wir leise hören, was wir ahnen. Schule unser Gewissen, mach Deinen Herzschlag lauter in uns. In Deinem Rhythmus gehen wir sicher!

 

Ich sage dir noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst! Josua 1,9


Mittwoch 13.10.2010 Sprüche 13+14
 
Labyrinth von Chartres: Die ständigen Kehrtwendungen 34 Kehren machen es uns besonders schwer, denn wir müssen ständig unsere Sicht auf das Leben und allem was dazu gehört, ändern. Wir glauben eine Zeit lang ruhig weiter gehen zu können und müssen wieder scheinbar zurück. In dieser Verzweiflung merken wir nicht, dass wir doch weiter gehen. Es ist kein Zurück. Doch unsere Sicht von Weg ist ein gerader Weg, der von A nach B geht. So sind wir immer gewohnt ein Ziel vor Augen zu haben und ihm stets näher zu kommen. Im Labyrinth jedoch sehen wir nur kurze Wege und müssen dann wenden. So fürchten wir immer, nie anzukommen.
Wie eindrucksvoll ist dieses Labyrinth in der Kathedrale von Chartres bei Paris, wie wunderbar das es Menschen gibt die Dein Leben in der Kunst zum Ausdruck bringen und uns so sichtbar daran teilhaben lassen. Dieser Weg zu Dir ist mit ständigen Kehren gepflastert, ich sehe das Kreuz oft nicht, drehe Dir den Rücken zu, aber ich bin auf dem Weg, Du siehst mir zu dabei und gibst doch den Weg vor. Die Furcht nicht anzukommen will ich heute getrost ablegen, ich bin ja in Deiner Nähe und so laufe ich einfach weiter.
Dort möchte ich einmal hinfahren und dieses Labyrinth laufen. Danke, mein Vater, das Du mir immer wieder solche "Bilder" schenkst, die mein Herz ansprechen, sich einnisten und ich Dich so besser verstehen kann. Danke auch für diesen Jesuslauf hier, ganz persönlich mit Dir zu laufen, für die Worte und Bilder, die meinen Weg durch die Kehren und geraden Wege meines Lebens leichter machen und mich aufbauen. Wenn es Dein Wille ist, laß diese Seiten noch mehr Menschen finden und zum Segen werden. Amen!
Priszilla

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20