1.Johannes 1

 
Freitag 26.11.2010 1. Johannes 1
 
Gott ist Licht, in ihm gibt es keine Spur von Finsternis. (1.Johannes 1,5)
Es hat geschneit, alles ist weiß draußen und ich genieße den Ausblick aus meinem Küchenfenster. Alles ist zugedeckt, was vorher trist und saftlos war. Der Schnee deckt alles zu, ich weiß was er zudeckt - die Erde, die unter uns Menschen leidet. Du bist durch und durch hell und rein, keine Spur von Finsternis und wenn ich mich anschaue, weiß ich, das ich was ich bin auch gerne nur zudecken möchte, vor Menschen und auch vor mir selber. In mir ist viel gerodetes Land, Waldränder an denen achtlos entsorgter Müll liegt, Unkraut und Brachland. Ich sehne mich nach Deinem Licht, ich will die Finsternis in mir erkennen, ich will mich ihr stellen und sie Dir geben.
Ich bin wie eine Lichterkette, einige Lämpchen brennen nicht und es ist mühsam die eine herauszufinden die kaputt ist, und die volle Funktion beeinträchtigt. Du sagst zu mir, das Du den Feigenbaum nicht absägen wirst, Du willst die Erde um mich umgraben, mich düngen und mir Zeit geben. Und Du wirst meine Lichter alle anzünden und alle Finsternis aus mir vertreiben! Danke für diese Liebe und Gnade!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20