1.Johannes 3

Montag 28.11.2016 1.Johannes 3

 

Denn wann immer unser Gewissen uns anklagt, ´dürfen wir wissen`: Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz, und ihm ist nichts verborgen. ´Er, der uns durch und durch kennt, sieht nicht nur unsere Verfehlungen.`

 

 

 Vor Gott bringen wir unsere Herzen zum Schweigen, oder man kann auch übersetzen: wir überreden unsere Herzen. Wir haben so viele Einreden, die uns begleiten, von anderen über uns gesagt und überhören Gottes Meinung über uns. Es geht nicht nach unseren Gefühlen, sondern um das Handeln Gottes in unserem Leben. Über-reden wir uns jeden Tag wieder neu, das wir zu IHM gehören, er uns unsagbar liebt, entgegen allem was uns das ausreden will.

Mittwoch 28.11.2012 1.Johannes 3

..unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen

Wer anderen Liebe erweist, erfährt Gottes Erbarmen. Wenn das der Fall ist, wissen wir, dass wir auf der Seite der Wahrheit stehen. Zudem können wir damit unser Herz vor Gott zur Ruhe bringen. Denn wann immer unser Gewissen uns anklagt, ´dürfen wir wissen`: Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz, und ihm ist nichts verborgen.

Mein Herz treibt sein Spiel mit mir und ich fühle mich nicht als Mitspieler. Es tut was es will und es tut weh. Ein gewaltiger Sturm tobt und ich fühle mich ausgeliefert-unkontrolliert.

Steig in mein Boot, nimm mein Herz ganz nah zu Dir, weil es mich überfordert, verurteilt und quält. Du sagst, Du bist größer und barmherziger, als alles was in mir ist. Bring mich an Land oder fahr mit, beruhige den Sturm und die Wellen damit ich nicht untergehe.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20