1.Korinther 20-40

Dienstag 6.9.2011 1.Kor.20f

Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens 1.Kor.14,33

Wenn man jemand auf Hebräisch nach seinem Wohlergehen fragt (Wie geht es dir?), sagt man: «Mab schlomcha?» (wörtlich = Wie steht es um deinen Frieden?). Die übliche Antwort, falls es einem gut geht, lautet dann: «Kol beseder» (= Alles in Ordnung). Im Hebräischen ist «Frieden» ein Zustand der Ordnung!

Schaffe doch Frieden, da wo wir uns als Gemeinde treffen, Deine Regeln sind gut für uns. Sie geben uns Halt, da wo "alles aus dem Ruder läuft". Menschen sollen sich in der Gemeinde wohlfühlen und nicht überrumpelt werden von Aktivitäten Einzelner. Du, mein Vater, schulst unseren Blick auf den Anderen, läßt uns nicht bei uns bleiben, Du hast in uns die Sehnsucht gelegt nach Ordnung und Frieden und nur Du kannst ihn geben. Gib uns heute einen Tag an dem wir sagen können...Kol beseder!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20