1.Petrus 3

Montag 19.11.2012 1.Petrus 3

»Euch allen sage ich: Seid gleich gesinnt, habt Mitleid, liebt einander als Brüder und Schwestern, seid barmherzig und demütig. Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort. Sondern segnet eure Beleidiger, weil Gott euch dazu berufen hat, seinen Segen zu empfangen.«

Noch gar nicht so lange her, ist mir Bewußt geworden, wie sehr mich solche "Anforderungen" unter Druck setzen. Sie stressen mich zusätzlich zu dem was ich bewältigen muß. Dieses Gezerre an mir wegen wichtiger Entscheidungen, jeder sagt: mach so.....mach so. Du, mein Vater, weißt worum es geht! Ich weiß Du liebst Entscheidungen. Und wenn der Weg der Falsche ist? Perfektion ist Egoismus.......sollte ich am Ende auch mit mir barmherzig sein und Mitleid haben?

Deine Worte will ich ja nicht als Drohung sehen, sondern als liebende Gedanken für mich. Laß mich mich aushalten und gnädig sein mit mir. Du bist es auch!

 
„Gute Tage sehen, das Leben lieben, Gutes schaffen, den Frieden suchen“.

 

Samstag 20.11.2010
Denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen;
das Angesicht des Herrn aber ist wider die, welche Böses tun." (Ps. 34,12-16)
Eine klare Ansage, mein Vater! Das ist die Realität meines Lebens. Deine Augen sehen mich und das spüre ich jeden Tag. Ein Blick der mich anhalten läßt, weil er mich durchdringt, mehr noch als ein Mensch, der mich mit durchdringenden Blicken ansieht. Wenn Du mich ansiehst, erkennst Du mich, durch und durch, nichts ist ein Geheimnis vor Dir. Augen voller Liebe sind das, die mein ganzes Wesen treffen. Du schaust mich gerne an, es ist für mich heilsam. Wenn Du mich triffst mit Deinen Augen und hörst mit Deinen Ohren breitet sich Liebe aus, eine Geborgenheit und Sicherheit, Gnade, weil Du mich kennst und trotzdem liebst.
Du willst das wir uns untereinander auch anschauen und hören. Der beste Ort ist dafür die Ehe, ein Erkennen zwischen Mann und Frau, die unterschiedlicher nicht sein können. Ein sichtbares Miteinander wie Du uns liebst.
Ich danke Dir, das Du all die Menschen im Blick hast, die gutes tun, die gerecht sind vor Dir und Du ihre Schreie hörst. Seien es verfolgte Christen im Iran, oder einsame Christen hier bei uns in der nächsten Umbebung, die wir mit unseren Augen nicht sehen und nicht hören. Gib uns dafür einen wacheren Blick und laß uns zuhören neu lernen.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20