2.Korinther 1

Samstag 10.9 2011 2.Korinther 1

Gelobt sei der Gott allen Trostes..

Das ist ein Wort, das wir in unserer Umgangssprache nicht mehr oft benutzen und wenn dann hat das irgentwie einen negativen Beigeschmack..sich über etwas hinwegtrösten, nicht ganz bei Trost sein. Und Du, mein Gott bist doch der Ursprung allen Trostes, Du tröstest wie eine Mutter tröstet. Trost geben ist Stärke, Festigkeit und Treue, ist Wissen um Schmerz. Wer sehnt sich nicht nach einem Menschen der in einer ausweglosen Lage, im unverstanden sein, wirklich trösten kann. Wo habe ich das letze Mal einen Menschen getröstet, ihn verstanden, nachgefühlt und miterlebt, was ihn traurig macht? Und wann habe ich das selber erlebt, diese warme Zuwendung....Ich danke Dir, das Du uns echten Trost gibst, der nicht über Gefühle hinwegen will, sondern mit Dir zusammen aushält, das wir fest werden, Kraft bekommen, Liebe empfangen. Und laß das auch unter uns Menschen geschehen, das wir als getröstete, Trost weitergeben können.

 

Wer nie gelitten hat, weiß auch nicht, wie man tröstet“, Dag Hammarskjöld

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20