2.Korinther 7

Freitag 16.9.2011 2.Korinther 7

Als wir nach Mazedonien gekommen waren, fanden wir in unserer Schwachheit keine Ruhe. Überall bedrängten uns Schwierigkeiten: von außen Widerspruch und Anfeindung, im Innern Angst und Furcht (2 Kor 7,5)

Paulus hat seinem Unmut, seiner Kränkung Luft gemacht, er hat sie formuliert, mutet sie dem Anderen zu und bewirkt Veränderung. Es tut erst mal weh, wenn einer mit mir Tacheles redet, wenn einer ehrlich ist, jemand mein Verhalten reflektiert und mich ermahnt. Aber Menschen die Wände sind, von denen nichts zurückkommt, egal wie man mit ihnen umgeht gibt es viele, ich zähle mich auch hin wieder dazu. Lieber einen Freund der mich in Frage stellt, als einer der alles toll findet. Zu - mutungen schaffen Veränderungen, Du mein Gott mutest uns viel zu, aber Du weißt das uns alle Dinge zum Besten dienen, Du nimmst uns ernst und willst das wir wachsen. Du gehst mit uns in Liebe um, schenke es, das wir das untereinander auch können, offen und ehrlich sein können um gemeinsam zu wachsen

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20