2.Petrus 3


Donnerstag 25.11.2010 2.Petrus 3
Doch dann erwarten wir neue Himmel und eine neue Erde, wie Gott sie uns versprochen hat. In ihnen wird Gerechtigkeit überall gegenwärtig sein. 2.Petrus 3, 13
 
Gerechtig­keit – was für ein phan­tastischer Zustand, mein Gott! Wo Gerechtig­keit zu Hause ist, da ist alles recht, da ist alles gut, da ist alles dienlich für uns Menschen. Wo Gerechtig­keit zu Hause ist, da braucht man nichts ab­zuschließen, weil keiner was stiehlt. Wo Gerechtig­keit zu Hause ist, da braucht man kein Geld; jeder kann sich nehmen, was er nötig hat, und keiner nimmt sich mehr, als ihm zusteht. Wo Gerechtig­keit zu Hause ist, da braucht man keine Waffen, nur noch Werkzeuge. Wo Gerechtig­keit zu Hause ist, da stellt sich Friede ein, denn diese beiden sind ein Liebespaar: Gerechtig­keit und Friede küssen einander, heißt es in einem Psalmwort (Psalm 85,11). Darauf lohnt es sich zu warten und das Alte mit Geduld zu ertragen.Wir mühen uns  um Frieden und Gerechtig­keit für die Welt,Vater, vor allem im all­täglichen Zusammen­leben mit unseren Mit­menschen, aber wir erwarten von unserer alten und kaputten Welt nicht, dass sie durch Reparatur wieder wie neu wird, wie zur Zeit der Schöpfung. Wir verzweifeln nicht an unserer alten Welt, sondern wir ertragen sie und lernen mit ihr zu leben. Du kommst! Das beruhigt mein aufgewühltes Herz, meinen Unruhezustand. Und in unseren Herzen keimt der Same den Du durch Jesus gesät hast und macht die Welt dadurch ertragbar.
Friede auf Erden!
 
 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20