Apg 19,23 f

Dienstag 25.9.2012 Apg. 19,23f

Paulus wollte sich der Menge stellen, aber die Brüder ließen ihn nicht aus dem Haus..Apg. 19,30

Paulus ließ sich umstimmen, er wollte nicht seine Ansicht durchsetzen. Seine Brüder waren wohl einstimmig anderer Meinung und er fügte sich. Selbst ein großer Prediger braucht Brüder die ihn berichtigen und warnen. Das zeigt mir das Paulus kein Papst war, dass seine Brüder gleichberechtigte Meinungen hatten.

Mein Gott, hilf uns dabei nicht alleine dazustehen, uns nicht als Besserwisser darzustellen. Sonst werden wir wie Demetrius, der ein ganzes Volk in Aufruhr brachte. Gib uns Freunde, die uns hinterfragen und uns vor falschen Wegen bewahren!

"Macht euch also gegenseitig Mut! Einer soll dem anderen weiterhelfen...1.Thess.5,11

Samstag 25.09.2010 Apostelgeschichte 19, 23-41
 
"....Er geht auf Wanderschaft und kommt in eine Burg, in der er übernachten möchte. Der Burgherr kann ihm aber nur den Turm zur Verfügung stellen, in dem wilde bellende Hunde hausen, die schon manchen verschlungen haben. Er hat aber keine Angst, nimmt etwas zum Essen mit und wagt sich in den Turm hinein. Er spricht wohlwollend mit den bellenden Hunden. Und sie verraten ihm, daß sie nur deshalb so wild sind, weil sie einen Schatz hüten. "Alles, was wir unterdrücken oder verdrängen, fehlt uns an unserer Lebendigkeit. Die bellenden Hunde sind voller Kraft. Wenn wir sie einsperren, fehlt uns die Kraft, die wir für unseren Weg zu Gott und zu uns selbst brauchen....Wenn wir vor lauter Idealismus unsere bellenden Hunde einsperren, leben wir in ständiger Spannung vor ihrem Ausbruch. Wir müssen vor uns davonlaufen, wir haben Angst, in uns hineinzuschauen. Da könnten wir ja diesen gefährlichen Hunden begegnen. Je mehr wir die Hunde einsperren, desto gefährlicher werden sie uns. Es geht also darum, sich in den Turm hineinzuwagen, hineinzusteigen und gut und freundlich mit den bellenden Hunden zu reden. Dann werden sie mir verraten, welchen Schatz sie hüten. " Anselm Gruen
Mein Vater, der Weg zu Dir bedeutet immer Aufruhr, Rebellion, Veränderung. Die Menschen in Ephesus hatten Angst..stellt euch vor,die Göttin Artemis geriet in Vergessenheit....was passiert, wenn Gott mir tatsächlich konkret meinen Weg zeigt? Ich bitte Dich darum, das Du Dich zeigst und das wir freudig auf Dein Tun und Handeln warten, auch wenn ringsumher die Meute bellt..
Denn du bist meine Zuversicht, ein starker Turm vor meinen Feinden.Psalm 61,4
Du bist auch bei Apelles und den Männern aus seinem Hauskreis, bei Ruth und mir wenn wir heute Abend Laubhüttenfest feiern. Das Leben mit Dir soll auf andere ansteckend sein, wirke Du Glauben und Veränderung. So sei es, guter Gott! Danke
 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20