Apg 4,1-22

Freitag 31.8.2012 Apostelgeschichte 4,1-22

Ein  Bethlehemer Baumeister über die Bedeutung des Ecksteins eines Bauwerks, sagt: "Das siehst du doch, dass das der wichtigste Stein ist, mit dem ich das Gebäude begonnen habe. Denn nach den durch ihn gelegten Linien richtet sich in die Länge, in die Breite und in die Höhe die ganze Gestalt des Baues. Darum nennen wir ihn Raas-es säuje, d.h. Haupt der Ecke."

Mich faszinieren alte Häuser, in denen Menschen deutliche Spuren hinterlassen haben. Die liebevoll restauriert und angebaut haben, die Gärten angelegt haben Häuser die das Abbild von Lebendigkeit sind. Die Augen werden satt und ich ahne Geschichten.

Ich weiß nicht wie das Haus aussieht, dass Du, mein Vater mit mir baust. Du baust schon lange, mühsam ist das mit mir und Du hast sicher manchmal die Pläne auf die Seite legen müssen um eine neue Konstruktion zu finden. Aber auch Sonderwünsche haben Platz bei Dir, ein Kamin, an dem ich mich wärmen kann, eine große Tür in den Garten, indem alte Bäume, Quitten und Holunder stehen

Baue doch weiter, damit es ein Haus wird indem ich gerne wohnen will und immer wieder gerne nach Hause komme.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20