Galater 2

Montag 30.1.2012 Galater 2

"Denn was ich jetzt lebe im Fleisch,
das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes,
der mich geliebt hat
und sich selbst für mich dahingegeben."

Ganz früh morgens ist mir vieles klarer, die Stunden danach, bringen es an den Tag, was an Klarheit übriggeblieben ist. Dies + jenes + das + das auch noch! Alles Mögliche bürden wir uns auf. Neue Rituale, neue Verpflichtungen, oder wir geben Gas, machen uns aus dem Staub, wenn wir all dem nicht mehr gewachsen sind. Und zwischen all dem "müssen" und "Tun" steht Dein Kreuz, das uns als Haltestelle dient um hinauf zu schauen und zu sehen, das ich da schon längst hänge, neben Dir, und ich erkennen muß, das ich den Weg ans Kreuz gar nicht gehen muß. Du bist mir schon längst entgegen gekommen, hast mich hochgezogen, um mich bei Dir zu haben. Vergib mir die Anstrengungen, die ich unternommen habe, die Kräftevergeudung, für Mühen, die nicht nötig sind.

Die Weg- und Gipfelkreuze, die "und`s", lass sie uns Anlass sein zu stoppen, inne zu halten und hinauf zu schauen auf Dich!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20