Hebräer 5

Freitag 6.7.2012 Hebräer 5 /6

Das "Schmecken der himmlischen Gabe" meint wohl die persönliche Glaubenserfahrung, in der ein Mensch Jesus als seinen Heiland erfährt, nicht nur mit dem Verstand und seinem Willen, sondern mit all seinen Empfindungen...

Das habe ich oft erlebt und ganz tief gespürt, das es Dich gibt. Die "Kräfte der zukünftigen Welt" erlebt und erfahren und es gibt keinen Weg zurück. Und doch bewege ich mich immer wieder im Milupa-Brei, drehe mich um Babykram, hab keine Lust zu kauen. Ich will mehr, mein Vater! Ich will nicht einfach nur schlucken, sondern Deine Liebe schmecken und erkennen. In mir um dann Außer mir zu sein...

Warum forderst Du von mir immer wieder Entscheidungen, nicht die des alltäglichen Lebens, sondern mein ganzes Leben umfassend? Kann ich nicht einmal bleiben, mich ganz und gar einlassen, mit Zukunft und Perspektive. Was willst Du von mir, mein Gott?

6.7.2010

Mein Vater,heute wird mir wieder ganz deutlich,was es Bedeutet,wenn Du zu mir sagst;Du bist meine Tochter.Du verleihst mir dadurch Würde und Ehre,die mir keiner nehmen kann,auch nicht ich selber.In Gedanken will ich heute für Dich mein schönstes Kleid anziehen ,meinen schönsten Schmuck anlegen um Dir zu zeigen,das ich bereit bin endlich frisches duftendes Körnerbrot zu mir zu nehmen ,und meine Berufung ,Menschen zuzuhören,zu trösten,zu begeistern ,mit zu weinen und Freude verbreiten, mit Würde und Achtung für Dich tun.

Ich lege heute meine alten Kleider ab,lege mir den Gürtel der Wahrheit um,ziehe die Schuhe der Bereitschaft an,halte vor mich den Schild des Vertrauens in Dich,ziehe den Helm der Zusage ,das ich Dein bin,an und nehme das Schwert Deines  Geistes in meine Hand und werde mit Dir diesen Tag tollkühn kämpfen!

 

Dir gehört auch mein Dank für gestern,wichtige Briefe sind erledigt,mein Auto hat TÜV neu! Das Gespräch mit einem alten Mann,den Regen,und die tiefe Ruhe in mir.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20