Jakobus 5

Freitag 16.11.2012 Jakobus 5

 

...haltet geduldig aus, bis der Herr kommt! Seht, wie der Bauer voller Geduld auf die kostbare Frucht der Erde wartet. Er weiß, dass sie zum Wachsen den Herbstregen und den Frühjahrsregen braucht.

Auch ihr müsst geduldig ausharren! Fasst Mut; denn der Tag, an dem der Herr kommt, ist nahe.

Wir können uns rote Tomaten im Winter leisten. Sie werden grün gepflückt und im Zielland mit Kohlendioxid geduscht, werden rot und schmecken nach nichts, weil das Reifen am Strauch durch nichts zu ersetzen ist. Wir können uns alles so drehen wie wir wollen, manipulieren und täuschen. Einen Tomatensamen kann ich in die Erde säen und ich weiß, wie sie aussehen und schmecken werden, wenn sie genug Zeit, Wärme und Regen bekommt. Was für ein wunderbares Aroma hat eine sonnengereifte Tomate! Und darauf warte ich gerne bis zum nächsten Sommer.

Gib uns doch noch mehr Geduld, mehr aushalten bis Dein Regen, lieber Vater, unser Wachstum fördert und Dein Garten in voller Frucht steht!

Dienstag 16.11.2010 Jakobus 5

Wer von euch leidet, soll beten. Wer von euch fröhlich ist, soll Loblieder singen. Wer von euch krank und schwach ist, soll die Ältesten der Gemeinde zu sich bitten. Sie sollen für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Jakobus 13+14.
Du mein Vater, der für alles was mein Leben prägt, der mich so gut kennt, einen Rat hat. Alles erleben und fühlen kennst Du! Immer sollen wir mit Dir in Verbindung stehen und das Gute von Dir in Anspruch nehmen. Das Gebet als Verbindung zu Dir, reden wie mit einem Vater der zuhört und Nähe schenkt. Singen als hörbare Freude, das Rufen eines bevollmächtigten Menschen um Gemeinschaft zu haben, Verantwortung füreinander zu leben, das salben mit Öl als sichtbar und spürbares Handeln, das Dein Segen unter die Haut geht. Wir sollen dem was uns bewegt Ausdruck geben und durch Gebet ziehen wir Dich, mein Vater, in den Alltag. Glaube an Dich ist nichts abgehobenes, oft bist Du nur ein Gebet weit entfernt!
So einfach ist die Aufforderung von Jakobus und so schwer tun wir uns damit. So wie essen und trinken, zu beten, zu singen und Gebet in Anspruch nehmen. Es ist ein gesundes und von Dir gewolltes Leben, was Du für uns willst. Heile unsere Beziehungen untereinander, mache uns als Christen zu einer Gemeinschaft die lebendig, fröhlich und von Liebe geprägt ist. Löse unseren Widerstand, damit wir uns Dir endlich ergeben!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20