Johannes 17

Mittwoch 2.5 2012 Johannes 17,1-26

Vater, ich möchte, dass alle, die du mir gegeben hast, bei mir bleiben. Sie sollen an meiner Herrlichkeit teilhaben...

Die große Sehnsucht nach Dir, mein Vater, nach Einheit, hast Du in unsere Herzen gelegt. Tun wir nicht alles was wir tun nur um geliebt zu werden? Und der Weg dorthin ist nicht immer sichtbar. Wie ein Flußlauf mit vielen Biegungen, Gestrüpp und Wildwasser..aber er fließt in Dein Meer der Liebe, in dem alles Leben zusammenfindet.

Gib uns immer wieder Ruhebuchten und Kehrwasser um Kraft zu schöpfen, um uns auf einen neuen Abschnitt vorzubereiten. Innehalten und vorwärtsschauen um in Deinem Fluß zu bleiben.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20