Johannes 19,23ff

Samstag 5.4.2012 Johannes 19,23 ff

 

Frau, siehe, das ist dein Sohn! ... Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an, nahm sie der Jünger zu sich. Und Jesu sprach: Es ist vollbracht!Joh.19,26

In großer Trauer, in Angst und Unsicherheit ist es gut einen Menschen zu haben. Menschliche Zuwendung, Einstehen füreinander, einer für den anderen. Hellhörig und hellsichtig werden für das, was dem anderen fehlt, was er braucht und was ich ihm geben kann: Nähe. Anteilnahme. Sympathie. Mitgefühl. Ein Mitgefühl, das Hand und Fuß hat. Offene Augen und ein offenes Herz. Achtsam sein, wie es dem Menschen neben mir geht.

Es gibt mir zwar nicht immer Antworten auf meine Fragen, aber es tut gut nicht alleine zu sein. Unter Deinem Kreuz entsteht Gemeinschaft, Du "verordnest" sie uns, wie ein Rezept um gesund zu werden.

Wo ihr für einander sorgt und nahe seid, da bin ich mitten unter euch

 


Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20