Johannes 6,1-21

Freitag 11.4.2014 Johannes 6,1-21

Wo kriegen wir Brot her für so viele......?


Was hab ich in meinen Taschen, auf dem Konto, an Möglichkeiten? Wenn ich mir jedes Mal die Frage stellen würde, was ich habe und kann müßte ich mich dezent zurückziehen und sagen: tut mir leid ich kann nicht helfen! Nicht einmal mir!

Wie oft bin ich schon in solchen Situationen gewesen in denen ich nur meine Möglichkeiten gesehen habe.

Phillippus anwortet auf die Frage mit einer Rechnung..wieviel hab ich und er merkt schnell..es ist nicht genug!

Und alle wurden satt und es blieben noch Körbe voll übrig......Nicht die Situation ist ausschlaggebend, sondern Deine Größe, die meine Vorstellungen weit übersteigt!

 

Mittwoch 11.4.2012 Johannes 6,1-21

Da blickte Jesus auf und sah, das viele Menschen zu ihm kamen..Joh.6.5.

...ich stelle mir die Menschenmenge vor, die wegreduzierten, verlassenen, Asyl suchenden, verfolgten und einsamen, alle kommen zu Dir und Du siehst sie. Nimmst das was da ist und es reicht, weil Du es teilst mit anderen.

Phillipus kalkuliert, Andreas resigniert vor der Menge...sind wir nicht genauso? Wir stehen vor unserem eigenen Scherbenhaufen des Lebens, sehen das der anderen und resignieren oder überlegen uns eine Strategie. Mach uns frei davon erst mal alles durchzuchecken, sondern lass uns handeln, mit dem was da ist. Es braucht Menschen,die das Brot teilen und den Trost, die ihr Haus öffnen und ihr Herz, die miteinander ihre Verantwortung wahrnehmen für ihr eigenes Leben und für das des Mitmenschen, die für diese Welt mehr erhoffen als den eigenen gedeckten Tisch und die eigene Gesundheit, die auch die Sorge um den Tisch und die Gesundheit der anderen in ihr Leben aufnehmen.

Dann ist das Leben geteiltes Leben und gemeinsames Leben zugleich – Vorbote von

Deiner ungeteilten Gegenwart mitten unter uns.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20