Lukas 17

Donnerstag 1.12.12011 Lukas 17

"Auch ich kenne in meinem Leben Glaubensturbulenzen. Da meinte ich, alles sei in Butter, der Weg übersichtlich und von Gott mit viel Licht beschienen. Schon macht er eine scharfe Kurve, führt durch Abgründe hindurch und dichte Wolkenwände lassen das Ziel vor Augen verschwimmen. Statt dass es mir gut geht, empfinde ich Kraftlosigkeit, der Mut ist dahin und meine Umgebung spielt auch nicht mit. Ich komme zu Jesus im Gebet und flehe ihn an: Stärke mir den Glauben! Dabei stelle ich fest, dass es mir am liebsten wäre, Jesus käme zu mir mit vollem Kanister, um augenblicklich meinen leeren Tank zu füllen. Ich brauche nichts anderes zu tun, als mich an den Wegrand zu setzen und auf den Jesus-ADAC zu warten. Oder er bringt mir eine Wunderpille, mit der ich sofort Muskelzuwachs spüre, ohne auch nur eine Minute selbst Sport treiben zu müssen." Cornelia Trick

Vertrauen zu Dir wird nur größer wenn ich etwas tue und damit rechne das Du eingreifst und veränderst.Im Handeln wächst Glauben. " Wenn dein Bruder Unrecht getan hat, weise ihn zurecht...." Du weißt wie schwer mir das fällt, doch es ist nicht mehr auszuhalten. Er fügt mir großes Unrecht zu, meine Tage und Nächte sind bestimmt von Schmerz darüber und ich rechne mit Dir, ich will gehen und reden und mich von Dir leiten und überraschen lassen.Ich kann nicht sehen was sich ändern wird, bei mir und bei ihm. Nimm dieses Senfkorn und laß es wachsen!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20