Lukas 23,1-25

Montag 12.12.2011 Lukas 23,1-25

In Herodes tritt uns ein Mensch entgegen, für den nur eines zählt: das Lustprinzip. Er wird regiert von seinen Leidenschaften, setzt seine Wünsche ohne jede Rücksicht durch. Er baut sein Schloß, wo er will, verstößt seine Frau und nimmt dafür einen Krieg in Kauf, heiratet seine Schwägerin, die eigenen Landsleute kümmern ihn nicht und der erotische Kitzel, den er empfindet, als er seine Tochter tanzen sieht, ist ihm ein Menschenleben wert.M.Jung

Was Dich ans Kreuz gebracht hat, sind unsere ganz normalen Verhaltensweisen. Sei es Herodes oder Pilatus, irgendwo finden wir uns wieder. Wenn der Nervenkitzel ausbleibt, wir enttäuscht sind, keine Antworten bekommen, Erwartungen nicht erfüllt werden, neigen wir dazu wütend und ungerecht zu werden. Wenn mich diese Ungerechtigkeit und Wut selber trifft sehe ich das ganz klar, beim verteilen stehe ich mir selbst am nächsten.

Du, Jesus hast die ganze Ungerechtigkeit abbekommen, Du warst unschuldig! Laß uns mit denen, die uns anvertraut sind, nicht nach dem Lustprinzip begegnen, und so Leid und Schmerz zufügen.

 

 

Danke, mein Vater für das vergangene Wochenende, vor dem ich soviel Arbeit und Mühe hatte. Du hast es gesegnet mit vielen Begegnungen, einem wohltuenden Umgang miteinander. DJBZVFA

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20