Lukas 6

Donnerstag 10.11.2011 Lukas 6,1-21

Ich frage euch: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zugrunde gehen zu lassen?
Und er sah sie alle der Reihe nach an und sagte dann zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er tat es, und seine Hand war wieder gesund. Da wurden sie von sinnloser Wut erfüllt und berieten, was sie gegen Jesus unternehmen könnten.

Wir brauchen Regeln, Grenzen und Abläufe, sonst funktioniert unser Zusammenleben nicht. Und irgentwie sind wir alle Regelwächter für unser Lebensgerüst. Menschen die Querdenker sind, solche die aus dem Rahmen fallen, die nicht Massenmenschen sind, für die nicht die Gesetze an erste Stelle stehen, sondern der Mensch.

Genau das ist es, was Du immer und überall tust. Menschen anschauen, fragen, was sie wollen, und brauchen, sehen, wie sie leben, ob sie leben.

Wir sind da schnell am verurteilen und maßregeln. Gib uns mehr von Deiner Grenzenlosigkeit und Weite, für uns selber und für die Menschen denen wir begegnen.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20