Markus 10,1-32

Mittwoch 29.6.2011 Markus 10,1-32

Jesus sah seine Jünger der Reihe nach an, und sagte: Wie schwer haben es doch reiche Leute in die neue Welt Gottes zu kommen....Menschen können das nicht machen, aber Gott kann es. Für Gott ist nichts unmöglich! Markus 23+27

Wenn ich mir das vorstelle, mein Gott, ich wäre an der Reihe, das Du mich anschaust, durchschaust, sehe ich die Tragik meines Lebens nur noch deutlicher. Wie schwer es ist von Dir gesehen zu werden, weil Du an mir doch alles erkennst, was ich totschweigen will. Ich bin genauso entsetzt, wie die Jünger. Ein Riesenvieh, ein kamel, wohl das größte im Orient, passt nie durch das kleinste Loch. So absurrt dieses Bild ist, so Unvorstellbar ist es, das wir zusammenkommen, Du und ich. "Wenn ihr nicht werdet die Kinder....",vielleicht meinst Du ja damit....so klein, so unmittelbar, so direkt. Hilf mir dabei meinen Reichtum zu reduzieren, es braucht nicht viel, ich brauche nichts um zu Dir zu kommen, nur Deine Möglichkeiten!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20