Markus 14,1-26

Donnerstag 7.7.2011 Markus 14,1-26

Nach dem Lobgesang gingen sie hinaus auf den Ölberg.. Markus 14,26

Ich kann sitzen bleiben, auf meinem Lieblingssessel, meinen liebgewordenen Gewohnheiten, auch auf denen die mir nicht so angenehm sind. Und wenn ich meinen Hintern nicht hoch kriege, passiert gar nichts, außer Trägheit und Unzufriedenheit.

Mensch Jesus, Du hast mir soviel Gutes gegeben und vorgemacht und ich erkenne, das ich oft ohne Lobgesang losgehe. Kein Lied ist mir im Herzen, das mich auf den richtigen Weg bringt, kein Mensch der mit mir singt oder vorsingt, damit ich mit einstimmen kann. Ich trete auf der Stelle rum und weiß nicht weiter.

"Je enger wir mit ihm verbunden, je dichter unsere Gemeinschaft untereinander, desto weiter können wir hinausgehen, wo wir schon erwartet werden" lese ich und bin traurig über meinen Zustand. Die enge Verbundenheit mit Dir empfinde ich nicht so und eine wohltuende Gemeinschaft habe ich nicht, nur Uneinigkeit und Unfrieden. Das macht mich unsicher, weil mir der Rückenwind fehlt. Hilf mir zu gehen, weil ich doch erwartet werde!

 

Du baust Deine neue Welt im Alltagsgeschäft, mit Menschen, mit denen wir unterwegs sind. "Jesuslauf" ist mir sehr wichtig geworden, dadurch ist auch meine eigene Seite hier entstanden. Danke, Apelles für die vielen Schritte, die Du läufst, Bilder, die helfen zu verstehen und nicht vergessen lassen, wie unser Gott ist!

http://www.youtube.com/watch?v=p3aMtt6m8yE&feature=related

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20