Markus 4,1-25

Donnerstag 18.6.2015 Markus 4, 1-20

Gerne denke ich noch an meinen Garten, Kräuter, Blumen, Sträucher...auch das Unkraut. Ganz besonders aber waren für mich immer die Maiglöckchen, wie sie sich jedes Jahr aus der Erde "gedreht" haben bis sie blühten. Jedes Jahr wurden es mehr, verströmten ihren Duft und verschwanden dann für die meiste Zeit des Jahres wieder.

Ich habe mir ein paar mitgenommen, um die "Zeit" zu bewahren, aber sie kamen nicht wieder. Sie brauchen wohl mehr als einen Blumentopf, sie brauchen einen Garten indem sie sich ausbreiten dürfen.

Vergangene fruchtbare Erde in Töpfe zu packen macht keinen Sinn.

Wir brauchen einen inneren Garten, Weite und Tiefe, gut vorbereitet und gepflegt, für Blumen und Sträucher, die verschwenderisch ihre Samen vertreuen, damit nicht nur ich etwas vom Duft und den Früchten habe

Freitag 17.6.2011 Markus 4,1-20

Manchmal fallen deine Worte auf den Weg, Menschen hören sie, das Böse ist aber präsenter. Andere haben einen steinigen Untergrund, die Freude kann aber keine Wurzeln schlagen, sobald es schwierig wird , ist sie nicht mehr da-die Freude. Dann gibt es Dornen, Gestrüpp, unter dem es sich nicht gut wachsen läßt. Sorgen, eigene Wünsche, Reichtum, Macht überwuchern deine Worte.

Aber es gibt den guten Boden, wunderbares Ackerland, es duftet vom umgraben und bearbeiten, wenn dort dein Wort hineinfällt, dann gibt es reiche, wohlschmeckende, gesunde Ernte. Pflüge mein Ackerland, grabe um, wo die Erde noch zu fest ist, dünge wo keine Kraft ist und laß wachsen was klein ist.

http://www.youtube.com/watch?v=bNTd0B-3dL4&feature=related

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20