Markus 5,21-43

Montag 20.6.2011 Markus 5,21-43

Wer hat mich berührt?

Diese Frau aus der Menge, die "Unrein" war und alles und jeden, der mit ihr zu tun hatte auch unrein wurde, berührt Dein Kleid und fordert dadurch Heilung. Nicht Magie, sondern die Offenheit, das damit rechnen, die Hand ausstrecken und berühren, heilt und verändert.

Wo Du heilst, berührst Du. So wohltuend wie menschliches Berühren sein kann, so viel mehr durchdringt Dein Berühren unsere tiefsten Seele und macht gesund, von dem, an dem wir leiden, ausgegrenzt und tot sind. Ich strecke heute meine Hand nach Dir aus, versuche Dich aus der Menge meiner Sorgen zu berühren. Laß mich nicht stehen, dreh Dich um zu mir, nenn mich Deine Tochter und heile mich.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20