Samstag 25.6.2011 Markus 8,1-21
Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
Matthäus 13,33 |
Es braucht einfach Zeit, mein Gott, bis unser Himmel reich ist. Taten, Worte, machen aus "Mehl" etwas lebendiges, sich ausweitendes. Wenn ich in einen Berg Mehl ordentlich puste, sieht die Küche schlimm aus, da ist erst mal putzen angesagt. Aber binde ich diesen Mehlberg mit Wasser, Salz und Sauerteig, bekommt er eine Form, weitet sich aus. Und er braucht Zeit und Pflege an einem warmen Ort. Wird er kalt, fällt er zusammen.
Ich will Deine Worte behüten, sie vor Zugluft schützen, mich wärmen an Dir, damit ich "aufgehen" kann.