Markus 9,30-50

Freitag 28.6.2013 Markus 9,30-50

Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?

Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer (von ihnen) der Größte sei.

Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen.....

Die Jünger hatten gestritten und es war ihnen wohl peinlich. Bemerkenswert wie ruhig Jesus dabei bleibt..er setzt sich und macht ihnen nicht einmal einen Vorwurf.

Wenn ich so auf mein Verhalten schaue, wie oft gerade "aus der Haut fahren" könnte!

Mir sind viele Dinge peinlich, unangenehm, die Du lieber nicht mitbekommen solltest. Aber Du kennst mich, ich muß Dir keine Antwort auf Deine Fragen geben. Ich wünsche mir nur, dass Du die Geduld mit mir nicht verlierst und Dich zu mir setzt um bei mir zu sein um mir Deine Welt zu erklären.


Dienstag 28.6.2011 Markus 9,30-50

Gott gebraucht in unserem Leben manchmal den "Zahnpasta-Effekt". Wie unter dem Druck die Zahnpasta heraustritt, so kommen unsere Gedanken des Herzens unter dem Druck der Anfechtung heraus. Allerdings schmecken unsere Gedanken -

 

nicht wie bei der Zahnpasta - nicht immer gut! Markus Brunner

 

 

 

Wenn ich Angst habe, komme ich ganz schön ins schwimmen. Alles was ich unter meiner Kontrolle habe, alles was mich Sicher macht, alles was ich absehen kann, gibt mir eine gewisse Sicherheit-das ist so menschlich. Den Jüngern ging es sicher genauso. da sagt Jesus, das er sterben wird und sie unterhalten sich über Rangordnungen, wer dann was zu sagen hat.Irgentwie müßen wir Verlust kompensieren, der eine mit Macht, der andere mit Trotz oder Selbstzerstörung.

Und Du wäscht den Jüngern den Kopf, drehst das menschelnde um und erklärst den neuen Weg. Dein Geist / Salz verhindert Machtkämpfe, wir sollen in uns salzig sein, dann können wir Friedenstiften, würzen, statt kämpfen!

Ich will genau darauf achten und beobachten wann ich Machtgedanken habe, wo Verlust sich versteckt und mich mit Deinem Salz erneuern lassen.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20