Matthäus 11

Mittwoch 6.2.2013 Matthäus 11


"Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet!

Ich werde euch Ruhe geben."

Diese Ruhe kann ich mir nicht selber geben. Selbst im Abstand zu dem was mich niederdrückt bleibe ich ein Esel, der schwer beladen in der Mittagshitze langsam und mühsam ein Bein vor das andere setzt um den Berg hinauf zu kommen.

Genauso fühle ich mich, mein Vater. Und es ist nicht nur das was ich mir selber auflade, sondern auch noch die ganzen Wegelagerer, die immer noch mehr draufpacken wollen, weil sie selber nicht schleppen wollen oder können.

Geh mit mir und trag mich ein bisschen, entlaste mich und lass mich sehen was völlig unnötig ist zu tragen. Ich werfe ab was mir wie Blei an den Füßen hängt- die Kraft, die ich noch habe, will ich nutzen um zu Dir zu kommen, meinem Heil-land.


Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20