Montag 7.02.2011
Ich, der Befreier, dein Gott, will dir die Chance auftun,
aus der Knechtschaft herauszutreten
und das Fest der Freiheit zu feiern.
Es soll die Farben der Freude tragen.
Es soll nicht den Hauch einer ängstlichen Vorschrift an sich haben.
Es soll eine Wonne sein
und ein großes Los- und Lockerlassen von aller Anspannung.
Denn es kommt aus der großen Ruhe,
die das ganze Schöpfungswerk umfängt.
Es kommt aus dem Weg ins Freie,
den ich heraus aus dem Sklavenhaus führte.
Es wird gefeiert am siebten Tag
und im siebenten Jahr und im sieben mal siebenten Jahr
und warum nicht auch in der siebenten Minute.
Denn es will dein und deiner Mitmenschen
und deiner Mitkreaturen und deiner Miterde ganzes Leben durchdringen
mit dem Sauerteig festlicher Freiheit.
Quelle unbekannt
Wir kennen oft nur die Extreme , mein Gott, sture Gesetzmäßigkeit oder Gleichgültigkeit. Dabei hast Du uns zur Freiheit berufen. Manchmal steht die Barmherzigkeit für einen anderen über dem Gesetz. Wo Dein Geist ist, da ist Freiheit, Du stehst über all dem, wir sollen ja nicht im Gesetz die Erfüllung finden, das hätten wir oft gerne und das wäre so einfach, sich nur stur an Deine Gebote halten und sich damit Deinen Lohn verdienen- Das willst Du ja gerade nicht, wir sollen auf Dich auch in der Gesetzmäßigkeit hören und das erfordert manchmal die Aufhebung des Gesetzes. Dafür bin ich Dir unendlich dankbar, Du leitest mich heraus aus der Sklaverei, aus dem festhalten müßen in das Fest der Freiheit und die vielzähligen Farben die sich darin spiegeln.